Vertreter der regionalen Wirtschaft, vom international tätigen Unternehmen bis zum Handwerksbetrieb, trafen sich jüngst bei der Rentschler Biotechnologie GmbH in Laupheim zum offenen Austausch mit Wirtschaftsministerin Nicole Dr. Hoffmeister-Kraut.
Im Zentrum stand die offene Diskussion, wie wir gemeinsam unser Land wirtschaftlich zukunftsfähig machen. In meiner Rede habe ich deutlich gemacht, dass die derzeitige gute wirtschaftliche Situation nicht wie Manna vom Himmel fällt. Die Politik muss günstige Rahmenbedingungen dafür setzen, dass sich die Wirtschaft gut in die Zukunft weiterentwickeln kann. Die Ministerin machte in ihrem Vortrag deutlich, wie wichtig ihr hierzu der direkte Kontakt mit den Praktikern ist.
Baden-Württemberg brauche als eine der innovativsten Regionen Europas - wenn nicht gar der Welt - den europäischen Wirtschafts- und Friedensraum. Die Digitalisierung sei eines der entscheidenden Zukunftsfelder. Dementsprechend nehme sie in der Landespolitik einen hohen Stellenwert ein und es werde stark investiert. Etwa in den Breitbandausbau, die digitale Fort- und Ausbildung der Arbeitnehmerschaft, die Industrie 4.0 oder die digitale Verwaltung.
In der anschließenden Diskussion zeigte sich die Bedeutung der Digitalisierung, insbesondere die Vorbereitung der Jugend auf die digitale Welt. Insgesamt sei die Bildung, ein Hauptfeld der Landespolitik, ein zentraler Faktor für eine gute wirtschaftliche Zukunft. Einigkeit bestand hinsichtlich der Notwendigkeit der Entbürokratisierung. Von diesem konstruktiven Austausch mit dem repräsentativen Mix an Vertretern aus der regionalen Wirtschaft konnten die Ministerin und ich ein Strauß an Ideen für unsere politische Arbeit mitnehmen.
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