Am 9. April 2025 haben die Vorsitzenden der CDU, CSU und SPD den Koalitionsvertrag für die 21. Legislaturperiode vorgestellt. Welche Forderungen kommen von der MIT?
Deutschland steckt weiter in der Rezession. Produktion und Aufträge waren zuletzt weiter gesunken und die Wirtschaftsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen für 2025 deutlich gesenkt. Der Schlingerkurs der US-Regierung in der Handelspolitik wächst sich zunehmend zum Wohlstandsrisiko aus. Die Finanzierung bleibt schwierig, gerade für KMU. Doch der deutsche Mittelstand kann wieder Hoffnung schöpfen: Die Insolvenzen haben seit vielen Monaten nur noch mit einstelliger Rate zugelegt, die Arbeitslosigkeit ist nicht gewachsen. Zudem können die von der angehenden Bundesregierung geschaffenen...
Der Bundestag hat am 18. März Änderungen am Grundgesetz beschlossen. Dabei geht es um die Finanzierung von Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben sowie die Einrichtung eines Sondervermögens für Infrastruktur. Unsere Bundesvorsitzende Gitta Connemann hat diesen Änderungen zugestimmt, jedoch eine Protokollerklärung abgegeben.
Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung – im März 2025 können die Unternehmen nur hoffen, dass sich diese Weisheit auch auf die Wirtschaft anwenden lässt. Die Wirtschaftsleistung sank im Schlussquartal 2024 um weitere 0,2 Prozent, seit Ende 2022 gab es in keinem Quartal mehr Wachstum. Die Produktion bleibt im Keller, die Auftragsbücher sind ausgedünnt. Immer mehr Unternehmen geben auf oder müssen Insolvenz anmelden. In der angespannten Lage werden auch die Banken vorsichtiger. Noch nie war die Kreditvergabe an KMU restriktiver. Angesichts der ungünstigen Standortbedingungen verliert...
Nach zwei Jahren BIP-Rückgang befindet sich das Land in der längsten Rezession seit seiner Gründung. Für 2025 hat der IWF seine Wachstumsprognose zuletzt deutlich reduziert, der DIHK rechnet sogar mit einem weiteren Jahr des Rückgangs. Tatsächlich war der Start ins neue Jahr alles andere als gut. Produktion und Auftragsbestand stagnieren weiter. Die Insolvenzen steigen seit Juni 2023, die Großinsolvenzen sind 2024 um fast ein Drittel in die Höhe geschnellt. Die Arbeitslosigkeit steigt und die Unternehmen planen weiteren Personalabbau. Die Banken verschärfen ihre Kreditvergabe. Die...
Rund 1000 Delegierte und zahlreiche Gäste trafen sich am 3. Februar im Berliner City-Cube, um ein Sofortprogramm zu beschließen und den Wählerinnen und Wählern damit zu zeigen: Wir haben einen klaren Plan, was nach der Wahl schnellstmöglich in Angriff genommen werden muss.
Das Sofortprogramm der CDU setzt klare Prioritäten: Sicherheit, Wohlstand, Verlässlichkeit. Die CDU entlastet Bürger und Unternehmen. Überstundenzuschläge werden steuerfrei, die Stromsteuer und die Netzentgelte werden gesenkt. Energie muss wieder bezahlbar werden – für Haushalte und Unternehmen. Überflüssige...
Nach 2023 und 2024 könnte die deutsche Volkswirtschaft 2025 weiter schrumpfen. Darauf deuten die ersten Prognosen des neuen Jahres hin. Für die Wirtschaft wäre das die längste Durststrecke seit Gründung der Bundesrepublik. Produktion, Auftragsbestand und Baugenehmigungen entwickeln sich weiter abwärts. Die Insolvenzen sind 2024 um ein Viertel nach oben geschnellt. Das traf eine Drittel Millionen Arbeitsplätze, 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote steigt. Zwar sind durch Zuwanderung so viele Menschen wie nie seit der Wiedervereinigung erwerbstätig. Während die...
Das Wahlprogramm von CDU/CSU ist in weiten Teilen ein Konzept zur Stärkung des Standorts Deutschland. In dem Programm wird deutlich, dass eine grundlegend neue Wirtschaftspolitik die zentrale Voraussetzung für den im Titel angekündigten „Politikwechsel für Deutschland“ ist. Deshalb setzt die Union auf Wachstum, Investitionen, Freiräume für unsere Unternehmen und gute Arbeitsplätze.
MIT wirkt: Viel MIT in der Union Leistung muss sich wieder lohnen; Marktwirtschaft statt Mikromanagement; Technologieoffenheit statt Verbote; Stärkung von Wettbewerb und Eigentum; Anreize für...
Zwei Jahre Schrumpfung – so liest sich das mangelhafte Arbeitszeugnis für die Wirtschaftspolitik der letzten Jahre. Ausgestellt von Sachverständigenrat, IWF und OECD. Der Auftragsmangel ist so dramatisch wie zuletzt in der Finanzkrise 2009, besonders in den Kernbranchen der Industrie. Die Insolvenzraten sind seit über einem Jahr zweistellig, Meldungen zu Werkschließungen häufen sich. Immer mehr Unternehmen beantragen Kurzarbeit und der Exportmotor stottert. Die Inflation zieht wieder an. Besonders hart getroffen ist der Mittelstand. Hier fällt der Umsatzrückgang besonders stark aus. Die...