„Deutschland kann es besser. Grundsätzlich Mittelstand“. Rezession, geopolitische Unsicherheiten, globaler Systemwettbewerb – Deutschland steckt in der Krise. Was bedeutet dies für Wirtschaft und Mittelstand in unserem Land? Wo liegen die größten Herausforderungen? Und wie lässt sich der Wirtschaftsstandort wieder fit machen? Zu diesen Themen luden die MIT mit der MIT-Bundesvorsitzenden Gitta Connemann und die CDU mit Parteichef Friedrich Merz am 23. Januar zu einer gemeinsamen Wirtschafskonferenz ins Konrad-Adenauer-Haus ein.
Eine repräsentative INSA-Umfrage im Auftrag der MIT ergab, dass die Mehrheit der Deutschen die Wirtschaftspolitik der Ampel für schädlich hält.
Auf die Frage „Welchen Einfluss hat die Wirtschaftspolitik der derzeitigen Bundesregierung (SPD, Grüne, FDP) Ihrer Einschätzung nach auf den Wirtschaftsstandort Deutschland?“ entschied sich eine Mehrheit von 56% für die Antwortoption: „einen (eher) negativen Einfluss“. „Einen (eher) positiven Einfluss“ sehen nur 9% der Befragten. 23% halten den Einfluss der Wirtschaftspolitik der Ampel auf den Standort weder für positiv noch für...
Für die deutsche Wirtschaft war 2023 ein schlechtes Jahr. Gegen den globalen und europäischen Trend schrumpfte die Wirtschaftsleistung. Ob Industrieproduktion, Fahrleistung oder Einzelhandel: Degrowth ist unsere wirtschaftliche Realität geworden. Monat für Monat werden die Auftragsbücher dünner, die Insolvenzen wachsen mit zweistelligen Raten. Die Inflation steigt wieder und immer mehr Unternehmen wollen ihre Preise weiter erhöhen. Auch Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit nehmen zu. Die Kreditvergabe an KMU schmilzt zusammen und angesichts der niedrigen Exporte verdüstern sich die Perspektiven...
Deutschland muss das Angebot an klimafreundlicher Energie konsequent nutzen. Dazu gehört an zentraler Stelle die Kernenergie. Für die verbliebenen AKW muss unmittelbar ein Rückbaumoratorium beschlossen und die Wiederinbetriebnahme vorbereitet wer- den.
Zum Jahresende 2023 hat sich die Geschäftslage im deutschen Mittelstand weiter verschlechtert. Kein Wunder nach sechs Quartalen ohne Wachstum und nach fünf Monaten des Produktionsrückgangs in Folge. Nie waren die Sorgen der Unternehmen um ihre Auftragslage größer als im Herbst 2023. Die Insolvenzen schießen 2023 um ein Viertel nach oben, bei den mittleren Unternehmen (51-250 Mitarbeiter) explodieren sie regelrecht (+76%). Und nicht nur der Außenhandel zeigt, dass Deutschland seine Stellung im internationalen Wettbewerb zu verlieren droht. Auch die PISA-Ergebnisse zeigen: Es herrscht...
Im Herbst 2023 sind Produktion und BIP weiterhin im freien Fall. Die Auftragsbücher werden dünner. Die Zahl der Baugenehmigungen geht dramatisch zurück, die Stornierungen von Bauaufträgen erreichen historische Höchststände. Insolvenzen und Gewerbeaufgaben steigen ungebremst. Zwar sinkt die Inflation, die wichtige Kerninflation bleibt leider oben. Auch steigt die Erwerbslosenquote und besonders die energieintensiven Branchen stellen weniger ein. Die Exporte gehen zurück und bei wichtigen Branchen schwindet die internationale Nachfrage. Immer größere Schwierigkeiten macht den Unternehmen die...
Mittelstandspreis der MIT: Sonderpreis an Friede Springer – Auszeichnungen an Magnus Brunner, Julian Nida-Rümelin und Sonotec – Friedrich Merz, Christian Lindner und Norbert Lammert unter den Laudatoren
Deutschland befindet sich weiter im Abschwung, das laufende Quartal ist ein erneuter Nackenschlag für unsere Volkswirtschaft. Bis Jahresende wird die Produktion um ganze 0,6 Prozent geschrumpft sein. Die Auftragsbücher leeren sich, Umsätze gehen zurück. Mit den steigenden Insolvenzen explodieren Forderungsausfälle, dadurch kommen zunehmend auch die Gläubiger-Unternehmen in Gefahr. Die Inflation sinkt, ist aber immer noch eine schwere Hypothek für Unternehmen und Haushalte. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen schwindet, die Arbeitslosigkeit steigt. Mit den schwächelnden Exporten...
Die deutsche Wirtschaft schrumpft auch im laufenden Quartal. Nachdem Deutschland im Frühjahr in die Rezession gerutscht war, verdüstern sich die konjunkturellen Perspektiven für den Standort weiter. 2023 produziert Deutschland weniger als im Vorjahr – damit sind wir Schlusslicht der Industrieländer und der kranke Mann der EU. In den Unternehmen gehen die Aufträge zurück. Die Inflation bleibt hoch, Insolvenzen und Gewerbeabmeldungen schießen geradezu durch die Decke. Die Pleitewelle schlägt nun auf den Arbeitsmarkt durch, die Arbeitslosigkeit steigt, die Einstellungsbereitschaft sinkt. Auch...
Unter diesem Motto fand am 8./9. September 2023 der 16. Bundesmittelstandstag in Kiel statt. Denn der Standort Deutschland verträgt angesichts von Rezession, Unternehmensabwanderung und Investitionszurückhaltung kein „Weiter so“.